Unsere neue Artikelserie: Lithium für Ihre Gesundheit:
Dr. Hauser informiert:
Wenn von Lithium die Rede ist, denken viele an seine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem oder seine Anwendung bei affektiven Störungen. Doch Lithium kann weit mehr: Es unterstützt auch das Immunsystem – sowohl das mentale als auch das körperliche. Als Spurenelement beeinflusst Lithium zahlreiche biologische Prozesse, die für die Funktion und Regulation des Immunsystems entscheidend sind.
Lithium als Regulator des Immunsystems
Lithium wirkt auf molekularer Ebene als eine Art Modulator des Immunsystems. Es hilft, überaktive Immunreaktionen zu dämpfen, die mit chronischen Entzündungen verbunden sind – beispielsweise bei Autoimmunerkrankungen, chronischer Erschöpfung oder Long-COVID. Gleichzeitig aktiviert es körpereigene Reparaturmechanismen, indem es die Produktion von entzündungshemmenden Botenstoffen unterstützt.
Zudem stabilisiert Lithium wichtige Signalwege, wie den sogenannten GSK-3β-Signalweg, der nicht nur im Gehirn, sondern auch in Immunzellen eine zentrale Rolle spielt. Dieser Mechanismus ist entscheidend für eine ausbalancierte Immunantwort und schützt vor überschießenden Entzündungsreaktionen.
Mentale und körperliche Abwehr: Eine Einheit
In der modernen Medizin wird immer deutlicher, wie eng Psyche und Immunsystem miteinander verflochten sind. Chronischer Stress, Depressionen oder Schlafmangel schwächen nicht nur die mentale Widerstandskraft, sondern auch die körperliche Immunabwehr. Lithium stärkt diese Verbindung auf beiden Ebenen: Es verbessert die Stressverarbeitung, stabilisiert die Stimmung und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend.
Erste Studien legen nahe, dass selbst eine niedrig dosierte Lithiumgabe helfen kann, das Immunsystem langfristig zu stabilisieren – ohne die Nebenwirkungen, die bei höheren Dosen auftreten können.
Ein erfahrener Ansprechpartner in Ihrer Nähe
Dr. Hauser ist auf die niedrigdosierte Lithiumtherapie spezialisiert und Teil des Therapeutenverzeichnisses von Dr. Michael Nehls, einem der führenden Experten auf diesem Gebiet. Um die Behandlung für Patientinnen und Patienten noch zugänglicher zu machen, wird Dr. Hauser künftig mit Apotheken in der Region zusammenarbeiten, um die Versorgung mit Lithiumpräparaten in geeigneter Dosierung zu erleichtern.
Im nächsten Artikel dieser Serie erfahren Sie, welche Rolle Lithium bei Long-COVID und chronischem Erschöpfungssyndrom spielt – und warum gerade diese Erkrankungen neue therapeutische Wege erfordern.
Bleiben Sie dran – es lohnt sich.
Herzlich, Ihr Dr. Hauser
